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Friday
Apr102015

Ostern in England

2015/04/10


Ich habe zwar schon auf britischem Boden, nämlich in Schottland, aber noch nie in England OL gemacht. In der vergangenen Woche holte ich dies aber nach, profitierte von den spannenden OL-Geländen und genoss die besondere Landschaft im Lake District. Mit den vielen Osterglocken, den kleinen Häuschen, schmalen Strassen und den Steinmäuerchen kam ich mir manchmal wie in einem Miniaturland vor. Alles war schön zurecht gemacht und an jeder Ecke grüssten Werbeplakate für Beatrix Potters fabelhafte Tiergeschichten. 

Aber eigentlich geht es ja um den OL:

Die ersten paar Tage auf der Insel widmeten wir dem Training. Mein Ziel war es, die Abläufe, die ich im Trainingslager in Spanien geübt habe, nun auch im etwas ruppigerem Gelände umzusetzen. Ein besonderes Augenmerk wollte ich auf die Arbeit im Postenraum legen, um die letzten Meter bis zum Posten effizienter bewältigen zu können. Ich wusste also genau, was ich zu tun habe. Trotzdem brauchte es einiges an mentaler Stärke um bei Sturmböen, Regen und nur wenigen Plusgraden das Ziel des Trainings nicht aus den Augen zu verlieren. Wir wurden also wirklich getestet und jeder fragte sich wohl mal: "Wieso mache ich das nur?"

Mit allen Wassern gewaschen und total abgehärtet gingen wir also aus dieser kurzen Trainingsphase hervor und freuten uns auf das angenehme Frühlingswetter, das für die Wettkämpfe über die Ostertage angesagt war. Wie man bereits auf swiss-orienteering.ch lesen konnte, liefen mir die Läufe am JK gut. Oder sehr gut sogar, ich war nämlich selber überrascht, wie gut ich mich im starken Teilnehmerfeld behaupten konnte. An allen vier Wettkämpfen konnte ich eine technisch stabile Leistung abrufen und die Energie ist mir bis zum Schluss nicht ausgegangen.

Resultate

Wieder in der Schweiz zurück lockt einem zwar das Frühlingswetter nach draussen, anfangs Woche hatte ich aber schon noch mit den Nachwirkungen der Wettkampfserie zu kämpfen. Ein physisch harter Sprint und drei Tage fullspeed Sumpfstampfen gehen an meinen Beinen nicht spurlos vorbei.

Nun hoffe ich, dass ich mich bis nächste Woche gut erholen und an die härtere Unterlage gewöhnen kann, damit ich beim kaderinternen 5'000m-Test fit am Start stehen werde.

Weiter geht's!

Fotos: Lilly Gross und Wendy Carlyle

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    Englands Hakarena Dance
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